IronMEDE
Nach dem Aufruf der Schweizer Botschaft vom 9. Juli hat die Schweizer Gesellschaft für Wohltätigkeit von Lissabon nun über 100 neue Mitglieder. Ein großes Dankeschön an alle.
Ihre Spende wird unter anderem dazu verwendet, eine junge Studentin weiterhin zu unterstützen, deren Mutter im Tourismus arbeitete, plötzlich arbeitslos wurde und sich ohne Einkommen befindet.
Am Ende dieses Schuljahres übermittelte sie uns folgende Informationen:
«Grüße,
Wie vereinbart, sende ich Ihnen anbei den Nachweis über die Zulassung zu den diesjährigen Lehrplaneinheiten und den Link zum Wettbewerb, für den ich mich als Drittplatzierte der Lehrplaneinheit qualifiziert habe.
Ich glaube, dass ich neben der akademischen Anerkennung auch auf die große Unterstützung der Gesellschaft hinweisen sollte.
Im ersten Jahr meines Masterstudiums und gleichzeitig im ersten Jahr, in dem ich allein lebte, war die Hilfe der Gesellschaft aus allen Gründen unverzichtbar. Von dem Moment an, in dem meine Bitte um Hilfe beantwortet wurde, war es mir möglich, mich auf das zu konzentrieren, was immer das Wichtigste war – das Studium und die Universität. Die Wahrheit ist, dass es schwierig ist, zu studieren und daran zu denken, wie man am nächsten Tag die Grundbedürfnisse befriedigen kann, aber mit der Hilfe der Gesellschaft wurde mir diese Last von den Schultern genommen.
Ich glaube nicht, dass ich jemals in der Lage sein werde, all die Dankbarkeit auszudrücken, die ich für diese Unterstützung empfinde. Ich denke, der beste Weg dazu ist, mich weiterhin auf mein Studium zu konzentrieren, alle Unterstützung rechtzeitig zurückgeben und eines Tages zu den Menschen gehören, die anderen Schweizern in ähnlichen Situationen wie mir, helfen.
Der oben erwähnte Wettbewerb fand im Rahmen der Lehrplaneinheit «Unternehmertum» statt, bei dem etwa 1000 Schüler in Gruppen aufgeteilt mit ihren Ideen für neue Produkte/Dienstleistungen/Unternehmen antraten. Meine Gruppe hat ironMEDE entwickelt, einen Biosensor zur schnellen Bestimmung des Ferritin-, Vitamin B12- und Folsäurespiegels, um Wartezeiten und Laborbesuche für Anämiepatienten oder Personen, die ihren Eisenwert bereits kennen, zu verkürzen. Da ein Drittel aller portugiesischen Erwachsenen an Eisenmangel leidet, stieß die Idee auf großes Interesse und garantierte Bronze auf dem Siegertreppchen.
Ich hinterlasse hier den Link: https://tek.sapo.pt/expert/artigos/nariz-eletronico-que-deteta-parkinson-e-o-vencedor-do-programa-de-empreendedorismo-da-fct-nova
Wieder einmal wäre dieser Erfolg ohne die Hilfe der Gesellschaft nicht möglich gewesen.
Ich verlasse Sie also mit meinem tiefsten Dank.»
L.L.